Kunstarchiv Beeskow Bild 1

kunstarchiv beeskow

Begrenzt offener Realisierungs­wett­bewerb

Der Entwurf für das Neue Kunst­archiv zeigt eine respekt­volle Haltung gegen­über den mar­kanten Gebäuden der Burg und deren ausge­prägte Materi­alität und Farbig­keit und ergänzt das Ensemble zugleich durch einen eigen­ständigen Akzent, indem es die Körnig­keit und Formen­sprache der Burg­anlage aufnimmt, die Materia­lität aber neu inter­pretiert

Der Neubau setzt die Typo­logie der Burg fort indem es die Sammlung ver­schie­dener Volumen um zwei Gebäude, die sich gleicher­maßen einfügen und als selbst­ständige, selbst­bewusste Bau­körper zeigen, ergänzt. Die neuen Bau­körper reihen sich analog zu den histo­rischen Bestands­gebäuden der Burg unpräten­tiös und unge­achtet der Höhe und Größe der Körper anei­nander, setzen sich direkt an die Burg­mauer und schließen das Ensemble nach außen hin ab.

Die Kubatur eines ehemals an gleicher Stelle existieren­den Gebäudes wird nach­empfunden, aber mit Hilfe des Materials und der modernen Formen­sprache der Fassade deutlich als Neubau dar­gestellt.

Der steinerne Archiv­bau ruht als schwerer Bau­körper in der Nord-Ost-Ecke der Burg­anlage und bezieht sich in seiner Materia­lität deutlich auf den histo­rischen Bestand. Beide Gebäude tragen ein Sattel­dach und passen sich damit der vor­herrschen­den Dach­form der Burg und der un­mittel­baren Nach­bar­schaft an.

Kunstarchiv Beeskow Bild 2
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